20 Jahre "tzi" Eine Mumie aus dem Eis sorgt seit ihrer Entdeckung vor 20 Jahren immer wieder fr Schlagzeilen: "tzi", wie Wissenschaftler, Medien und Museumsbesucher den sensationell gut erhaltenen Zeugen unserer Vergangenheit liebevoll nennen. Tisenjoch, an einem Frhsommertag in der Kupferzeit: Trotz einer schweren Verwundung an der Hand ist der drahtige Mann vom Tal bis ber die Baumgrenze gewandert. Mde und erschpft stellt er seine Ausrstung ab, um an einer versteckten Stelle zwischen den Felsen zu rasten. 5 000 Jahre spter wird seine Leiche gefunden, konserviert im Eis. Im Brustkorb steckt die Spitze eines Pfeils, der ihn wie ein Blitzschlag aus der Mitte des Lebens riss.Fr die Wissenschaft ein Glcksfall: Einzigartige Funde wie eine Brenfellmtze, ein Regenmantel aus Gras und eine komplette berlebensausrstung gewhren einmalige Einblicke in den Alltag der Kupferzeit. Renommierte Wissenschaftler vieler Fachgebiete, wie z.B. Archologie, Biologie, Chemie, Medizin, Kriminalistik und Forensik, erforschen seit zwanzig Jahren die Mumie unter jedem nur erdenklichen Aspekt, zum Teil mit Methoden, die eigens fr tzi entwickelt wurden. Viele ihrer berraschenden Erkenntnisse werden in diesem Bildband erstmals verffentlicht. Daneben umfasst er aber auch Kurioses und Absurdes, wie witzige Vermarktungsideen und skurrile Blten der Medienberichterstattung. Als roter Faden schlngelt sich dabei die spannende Frage durch den Band: Was macht tzi mit uns? |