Jede Pädagogik bedarf einer reflektierten und zu Ende gedachten Werte- und Erkenntnisbasis. Außerdem muss sie als Erziehungswissenschaft mit einem kompatiblen Forschungsparadigma verbunden sein. Für die Lebensbezogene Pädagogik ist das der Partial-Holismus, ein Denk- und Wissenschaftsansatz, der im Zusammenhang mit der Lebensbezogenen Pädagogik von Norbert Huppertz begründet wurde. Die hier bedachte Lebensbezogene Pädagogik und ihre Basis werden mit Blick auf verschiedene Forschungs- und Entwicklungsprojekte präsentiert - eine Anregung für Theorie und Praxis. Aus dem Inhalt: Partial-Holismus und Lebensbezogene Pädagogik - Grundlegung. Merkmale und Kennzeichen der Lebensbezogenen Pädagogik und des partial-holistischen Denk- und Forschungsparadigmas - Eine systematische Betrachtung. Husserls Transzendentalphilosohie in ihrer Bedeutung für eine Lebensbezogene Pädagogik. Sinn- und Werteorientierung als Beitrag zu einem gelingende Leben im Hinblick auf die Bildungs- und Orientierungspläne. Das Lebensbezogene Sprachbildungskonzept. Erziehung zum Weltbürger als Ziel einer Lebensbezogenen Pädagogik und des Partial-Holismus. Die Erzieherin und der Bildungsplan - Eine partial-holistische Untersuchung individueller Rezeption des bade-württembergischen Orientierungsplans für Bildung und Erziehung im Kindergarten. Keine Stolperkinder am Schulanfang - Lebensbezogene und partial-holistische Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Grundschule. Rolle und Aufgabe der Kindergartenleitung mit Blick auf die Bildungspläne im Elementarbereich - Eine partial-holistische Betrachtung. Lebensbezogene Berufsorientierung - betrachtet vor dem Hintergrund der partial-holistischen Denk- und Forschungsposition sowie der Lebensbezogenen Pädagogik. Die Lebensbezogene Pädagogik im Kontext von Reformpädagogik und Lebensphilosophie.