Arthur Schnitzler: Jugend in Wien. Eine Autobiographie Lesefreundlicher Grodruck in 16-pt-Schrift Groformat, 210 x 297 mm Berliner Ausgabe, 2019 Durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken Entstanden 1915-1918, unter dem geplanten Titel Leben und Nachklang - Werk und Widerhall. Vollstndiger Erstdruck: Wien/Mnchen/Zrich (Fritz Molden) 1968. Textgrundlage ist die Ausgabe: Schnitzler, Arthur: Jugend in Wien. Eine Autobiographie, Herausgegeben von Therese Nickl und Heinrich Schnitzler, Mit einem Nachwort von Friedrich Torberg, Wien, Mnchen, Zrich: Fritz Molden, 1968. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Arthur Schnitzler (Fotografie, um 1878). Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt. Henricus Edition Deutsche Klassik UG (haftungsbeschrnkt) ber den Autor: 1862 in eine begterte, jdische Arztfamilie in Wien hineingeboren studiert Arthur Schnitzler selbst Medizin und betreibt nach kurzen Krankenhausjahren eine Privatpraxis, die er mit zunehmender literarischer Ttigkeit immer weiter reduziert. Er lernt Sigmund Freud kennen und begeistert sich fr dessen Studien zum Un- und Unterbewuten. Gemeinsam mit Hugo von Hofmannsthal gilt er als Kern der Wiener Moderne und ist einer der bedeutendsten Kritiker seiner Zeit. Mit der Novelle Leutnant Gustl fhrt er den inneren Monolog, die seinen Figuren assoziative Reaktionen auf ihre Umwelt ermglichen, in die deutsche Literatur ein. Seine Montagetechnik verwebt Klischees und vermeintlich individuelle Reaktionen zu einem berindividuellen Typus. Egoistische Flucht vor Verantwortung und Bindungsngste sind zentrale Themen seines umfangreichen Werkes. Nachdem ihm 1921 nach einem Skandal um seinen Reigen die Auffhrungsgenehmigung entzogen wird, ernennt ihn der sterreichische PEN-Clubs 1923 zu seinem Prsidenten. Drei Jahre spter erhlt er den Burgtheaterring und gehrt zu den meistgespielten Dramatikern auf deutschen Bhn |