Zum Werk Dieser Band aus der Reihe der Beck'schen Grokommentare zum Bau-Vergaberecht behandelt die bei der ffentlichen Ausschreibung anzuwendenden Normen: Teil 4 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschrnkung (GWB 4. Teil). In dem Kommentar wird das Vergaberecht in vertiefter Darstellung auf hchstem Niveau auf dem Stand der Vergaberechtsreform 2016 behandelt. Durch die Reform wird die bisher komplexe Struktur des deutschen Vergaberechts vereinfacht. Die wesentlichen Regelungen werden im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschrnkungen zusammengefhrt und vereinheitlicht. Einzelheiten der Vergabeverfahren werden in Rechtsverordnungen geregelt. ffentliche Auftraggeber erhalten durch die Reform mehr Flexibilitt im Vergabeverfahren, beispielsweise fr Verhandlungen mit Bietern. Auftrge fr soziale Dienstleistungen, wie die Integration arbeitsuchender Menschen, sollen in einem erleichterten Verfahren vergeben werden. Zudem wird die Durchfhrung elektronischer Vergaben fr ffentliche Auftrge gestrkt. Vorteile auf einen Blick - Vergaberecht auf aktuellstem Stand mit der Reform 2016 - versierte Sachkenner und Wissenschaftler bieten umfassende Kommentierung auf hchstem Niveau - intensive Durchdringung der Einzelfragen, ohne die praktische Anwendbarkeit auer Acht zu lassen Zur Neuauflage Der Becksche Vergaberechtskommentar erscheint auf Grund der Vergaberechts-Novelle in zwei Bnden. So ist es mglich, zeitnah zum in Kraft treten der Regelungen den 4. Teil des GWB in Band 1 umfassend zu erlutern, der den Kernbereich des Vergaberechts darstellt. Die vergaberechtlichen Verordnungen sind knftig dem Band 2 vorbehalten. Der berarbeitete Teil 4 des GWB umfasst die wesentlichen Vorgaben zur Vergabe von ffentlichen Auftrgen und von Konzessionen. Um die praktische Anwendung des Gesetzes zu erleichtern, wird der Ablauf des Vergabeverfahrens von der Leistungsbeschreibung ber die Prfung von Ausschlussgrnden, die Eignungsprfung, den Zuschlag bis hin zu den Bedingungen fr die Ausfhrung des Auftrags erstmals im Gesetz vorgezeichnet. Die Mglichkeiten fr ffentliche Auftraggeber, strategische Ziele - z.B. umweltbezogene, soziale oder innovative Aspekte - im Rahmen von Vergabeverfahren vorzugeben, werden gestrkt. Soziale Dienstleistungen, wie zum Beispiel zur Integration arbeitssuchender Menschen, sollen in einem erleichterten Verfahren vergeben werden knnen. Die strkere Nutzung elektronischer Mittel soll fr effizientere Vergabeverfahren sorgen. Das neue Gesetz verpflichtet Unternehmen, die ffentliche Auftrge ausfhren, dabei die geltenden umwelt-, sozial- und arbeitsrechtlichen Verpflichtungen einzuhalten. Dies gilt insbesondere fr die Regelungen in fr allgemeinverbindlich erklrten Tarifvertrgen und den gesetzlichen Mindestlohn. Kommunale Freirume, etwa bei der Vergabe an kommunale Unternehmen oder bei der Zusammenarbeit mit anderen Kommunen, werden erstmals im Gesetz ausdrcklich geregelt. Zielgruppe Mit der ffentlichen Auftragsvergabe Befasste in Unternehmen, Behrden, Verwaltung und Justiz sowie der Anwaltschaft. |