Bei einem Symposium ber englische Gartenkunst lernt ein Ethnologe aus sterreich eine Schottin kennen. Gemeinsam fahren sie in den Norden und besuchen Edinburgh, die Hauptstadt Schottlands, das Athen des Nordens; das Schlachtfeld von Culloden, wo 1746 rebellische Schotten das neue protestantische Herrscherhaus der Hannoveraner bekmpften, die letzte Landschlacht auf britischem Boden; die Stadt Inverness, die Hauptstadt der Highlands, wo William Shakespeare zufolge die Burg Macbeths stand und Knig Duncan ermordet wurde; die Insel Mull, das Herzland des ehemaligen Knigreiches Dalriada der aus Irland eingewanderten Skoten; und Iona, die Wiege des keltischen Christentums. Tagelang wandern sie durch die Highlands, und sie erzhlt ihm vom ehemaligen Leben in den Clans, vom Schicksal ihres Vaters, der im Falkland-Krieg gekmpft hatte und innerlich schwer verwundet nach Hause kam, und weshalb - trotz alldem - der keltische Sonnenkreis viel besser als das christliche Kreuz ihr Leben symbolisiere. Ein literarisches Roadmovie, ein philosophischer Reise- und Liebesroman. |